Migration & Integration
Integration läuft in Rheine größtenteils gut. Integration braucht klare Regeln, Verlässlichkeit und Konsequenz. Die CDU Rheine steht für eine kommunale Integrationspolitik, die Humanität und Ordnung verbindet. Wir sehen die Chancen der Vielfalt. Wer dauerhaft bei uns leben möchte, muss unsere Sprache lernen, unsere Werte achten und sich aktiv integrieren.
Gleichzeitig gilt: Wer unsere Angebote verweigert oder kein Bleiberecht hat, muss unser Land wieder verlassen! Wir befürworten die Einführung einer Bezahlkarte, um Missbrauch zu verhindern und Leistungen gezielter zu steuern. Für eine gelingende Integration braucht es klare Erwartungen und die Bereitschaft, sich an unser Gemeinwesen zu halten.
Daher werden wir in den kommenden fünf Jahren Folgendes möglich machen:
- Bestehende Angebote zur Integration für Menschen mit Bleibeperspektive werden wir ausbauen und fördern.
- Wir wollen die Einführung einer Bezahlkarte, die möglichst bundeseinheitlich ausgestaltet ist. Wir werden darauf hinwirken, dass jede Regelung so unbürokratisch wie möglich ist.
- Bei Personen ohne Bleibeperspektive, ohne Integrationsbemühungen sowie Straftätern werden wir Abschiebungen ermöglichen und konsequent an die zuständigen Stellen melden. Hierzu nutzen wir unseren Einfluss bei Kreis, Land und Bund.
- Wir werden freiwillige kommunale Leistungen an die Nutzung der Sprachangebote koppeln, um die Integration zu fördern.
- Neben der Sprachförderung planen wir eine gezielte Förderung zur Aufnahme von Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten gemeinsam mit der Agentur für Arbeit, dem Job-Center und der örtlichen Wirtschaft zu entwickeln.
- Die geplante Zentrale Unterbringungseinrichtung für Asylbewerber des Landes (ZUE) wird in Abstimmung mit den Anwohnern verträglich gestaltet.